Kein Küsschen ohne Klimaschutz: Umsteuern, Ferrero!

Ferrero und die Nachhaltigkeit: Ferrero-Label

 Der Schokoladenhersteller weiß durchaus, dass sich immer mehr Menschen Gedanken um unsere Zukunft machen. Ein Unternehmen, dass so gezielt Kinder und Jugendliche anspricht, tut auf jeden Fall gut dran, zukunftsfähig zu agieren. Allein: Selbst gemachte Label überzeugen nicht, wenn die Gesamtbilanz so verheerend ist. Ferrero betont, dass sie sich um faire Arbeitsbedingungen und umweltfreundlichere Produktion bemühen und arbeitet mit einem Label  „Glocal care“. Hier gilt: Ferrero! Wenn Ihr glaubwürdig sein wollt, dann müsst ihr weit mehr tun. Transportiert eure Schokoladen ab sofort auf der Schiene und rettet den Dannenröder Wald und den Herrenwald vor der Autobahn!

Mut zum Güterverkehr – Allianz pro Schiene

Viele andere Unternehmen maches es vor: Waren und Rohstoffe kommen wesentlich klimafreundlicher per Bahn zu den Verbraucher*innen. Gleichzeitig leiden die Menschen in den Nachbarstädten nicht länger unter dem massiven LKW-Lärm und der mit ihnen verbundenen Unfallgefahr. Die Allianz pro Schiene dokumentiert seit Jahren, wie erfolgreiche Umstiege auf die Bahn aussehen. Dort gibt es Expertise und Beispiele. Außerdemist bekannt dass – zumindest noch vor einigen Jahren – die auf dem Firmengelände von Ferrero befindlichen Gleisanlagen als voll funktionstüchtig bewertet wurden. Ferrero hat keine Entschuldigung diese nicht in den Betrieb zu nehmen